Inzwischen hat schon jeder etwas über den Bitcoin gehört. Bitcoins gehören zu den Kryptowährungen und haben für einen regelrechten Trend gesorgt. Bitcoin ist dabei nicht die einzige Kryptowährung auf dem Markt und inzwischen setzt sich ein neuer Trend durch, die sogenannten NFT’s.
Was sind Kryptowährungen?
Als Kryptowährung werden digitale „Münzen“ verstanden, die einen dezentralen Charakter haben. Was bedeutet das genau? Normale Währungen wie der Euro oder der Dollar werden von Zentralbanken verwaltet und gehören dem Staat. Die Zentralbanken beschließen jedes Jahr, dass die Gelddruckerein neues Geld drucken sollen (dies ist eine Kreditart, es wird als Kredit geschaffen). Bei Kryptowährungen gibt es keine Zentralbank. Um es am Bitcoin zu erklären:
Stand Januar 2021 sind knapp 19 Millionen Bitcoins im Umlauf. Die Anzahl der Bitcoins, die es geben kann, beträgt 21 Millionen. Mehr als 21 Millionen Bitcoins werden nicht im Umlauf sein. Auch wird der Bitcoin nicht von einer Bank oder Institution verwaltet, sondern von vielen Rechnern. Wenn Person A an Person B einen Bitcoin schickt, gibt es sehr viele Rechner, welche diese Transaktion beobachten und dafür eine kleine Transaktionsgebühr erhalten. Der große Vorteil von Kryptowährungen ist, dass sich nicht nachverfolgen lässt, welche Person, wem Geld geschickt hat. Der Staat kann den Geldfluss nicht kontrollieren. Dennoch sind auch ohne Kontrolle die crypto.com Erfahrungen gut.
Was sind NFT’S?
NFT steht für Non-Fungible Token. Das bedeutet: nicht ersetzbares digital geschütztes Objekt. Folgendes Beispiel: Sie gehen in zwei Museen mit Kunstausstellungen. In beiden Museen gucken sie sich ein Gemälde von der Mona Lisa an. Das eine ist das Original im Museum Louvre und das zweite ist eine Nachahmung. Beide sind sich gleich, aber sind Sie beide, das gleiche Wert? Nein.
Das Original ist kostbarer als die genaue Nachahmung. Diesem Prinzip folgen NFT’s. Bilder im Internet sind immer gleich viel Wert, deshalb soll man in der Lage sein als Künstler ein NFT zu erstellen. Das NFT von einem Katzenbild ist das Original und alle anderen genau gleichen Bilder derselben Katze sind nur wertlose Kopien. Ein NFT sichert somit den Wert eines Bildes und gibt dem Besitzer des NFT’s einen richtigen Wert. NFT’s lösen damit ein Urheberrechtsproblem im Internet.
Was ist der Unterschied?
Kryptowährungen und NFT’s sind sich sehr ähnlich. Es handelt sich um digitale Güter und werden mithilfe einer sogenannten Blockchain verwaltet. Der große Unterschied ist allerdings, dass es sich bei Kryptowährungen um Zahlungsmittel handelt. Sie haben die gleiche Idee, die hinter jeder anderen Währung steckt. Bei NFT’s handelt es sich um einen digitalen Wertgegenstand. NFT’s sind wie Ölgemälde und Kryptowährungen wie Geldscheine.
NFT’s und Kryptowährungen haben viel gemeinsam, denn die meisten Plattformen, die den Handel mit NFT’s anbieten, nutzen Kryptowährungen als Zahlungsmittel.
Kryptowährungen und NFT’s sind Ideen, die das Internet mit sich bringt. Kryptowährungen existieren schon seit einigen Jahren und werden auch voraussichtlich in der Zukunft eine große Rolle spielen. Viele Anbieter akzeptieren inzwischen auch Kryptowährungen als Zahlungsmittel und es könnte reguläres Geld, wie wir es kennen in der Zukunft ersetzen. NFT’s sind neu dazugekommen, aber das Konzept dahinter funktioniert. NFT’s sind weiterhin gefragt und die Nachfrage ist groß. Es lohnt sich auf jeden Fall, dass sich das Management genauer mit Kryptowährungen und NFT’s auseinandersetzt. Die Gesellschaft digitalisiert sich zunehmend immer mehr und NFT’s und Kryptowährungen werden aller Voraussicht nach in der Zukunft eine große Rolle spielen und den digitalen Markt dominieren.